Wieso kann ich bei dir keine kurze Tierkommunikation von 5 Minuten buchen, in der du meiner Katze sagst, dass sie gefälligst nicht aufs Sofa pinkeln soll? Dafür ist mir eine komplette Tierkommunikation zu teuer.
Du sprichst hier zwei verschiedene Themen an:
Nur mal eben fragen und Befehl erteilen:
Diplomatisch gesagt dient Tierkommunikation nicht dazu, mal eben schnell einen Befehl zu erteilen.
Tierkommunikation lebt von positiver Energie und Vertrauen. Ein seriöser Tierkommunikator versetzt sich vor dem Gespräch in einen meditativen Zustand in tiefer Ruhe, erdet und reinigt sich medial und verbindet sich erst aus diesem Zustand heraus mit dem Tier. Die meisten Tiere sind dann von Beginn an sehr mitteilungsbedürftig und der Gesprächseinstieg wird zunächst von vertrauensbildenden Fragen geprägt sein respektive dem, was das Tier von sich aus erzählen möchte. Immerhin bin ich eine fremde Person für deine Katze. Erst im Verlauf des Gesprächs werden heikle Themen angesprochen, die dem Halter auf dem Herzen liegen. So kann die Frage an deine Katze, warum sie aufs Sofa pinkelt, ganz wertneutral gestellt werden, jedoch erst im Gesprächsverlauf. Die Katze erhält die Gelegenheit, ihre Sicht der Dinge zu schildern und womöglich Auslöser für das Verhalten aufzuzeigen, die aufschlussreich für dich als Besitzer sein können. Es ist durchaus auch möglich, der Katze in der Tierkommunikation zu sagen, dass ihr Verhalten für die Menschen belastend oder störend ist und in positiven Bildern zu vermitteln, wo gepinkelt werden darf. Ob die Katze das dann auch akzeptiert und umsetzt, ist von Charakter zu Charakter und auch je nach Ursache verschieden. Deiner Katze wird in einer Tierkommunikation wertneutral und positiv begegnet, eine Drohung oder ein Befehl kommt für einen seriösen Tierkommunikator nicht in Frage, der Wille und die Würde des Tieres werden respektiert.
Zu teuer:
Aus den oben genannten Gründen ergibt sich auch der notwendige zeitliche Aufwand, den ein Tierkommunikator betreibt, um seinen Beruf professionell, seriös, zum Wohl des Tieres und zur Zufriedenheit des Besitzers ausüben zu können.
Es werden Beweisinfos eingeholt, damit du dein Tier wiedererkennst, man schätzt den Charakter des Tieres ein, führt einen Körperscan durch, um etwaige Schmerzen oder Beeinträchtigungen zu erspüren, und bringt dem Tier zeitlich Respekt entgegen, auch indem es ausreichend Gelegenheit erhält, sich frei mitzuteilen. Darüber hinaus erhältst du abschliessend einen ausführlichen schriftlichen Bericht inklusive Gesprächsprotokoll und Bachblüten-Vorschlag für dein Tier und dich. Alles in allem ist der Zeitaufwand um einiges höher als das, was auf der Rechnung steht.
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